Ayurveda Rezept:
Grüner Spargel mit Ziegenfeta und Couscous mit Granatapfelkernen und Mandelblätter
Spargel aus ayurvedischer Sicht:
Spargel hat eine kühlende, befeuchtende Wirkung und eine süß-herbe Note und ist damit ein perfektes Gemüse, um Pitta zu balancieren.
Welche gesundheitlichen Wirkungen hat der Spargel noch?
Immunsystem:
Spargel kann als Vitaminbombe bezeichnet werden: Vitamin C sorgt für ein starkes Immunsystem. Vitamin E hat antioxidative Eigenschaften. Vitamin B 1 ist wichtig für das Nervensystem. Vitamin B2 wird benötigt, um Nahrung im Körper in Energie umzuwandeln.
Gewichtsreduktion:
Spargel ist extrem kalorienarm, wenn man nicht große Mengen an Butter oder Sauce hinzugibt. Er enthält außerdem viele Ballaststoffe, die lange sättigen.
Muskel- und Nerventätigkeit:
Reichlich Mineralstoffe stecken im Spargel, zum Beispiel Kalium. Kalium ist wichtig für Transportvorgänge im Körper und sorgt dafür, dass Signale weitergeleitet werden. Der Nährstoff ist essentiell dafür, dass Muskeln und Nerven funktionieren.
Darmbeschwerden:
Spargel enthält viele Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, welche die Verdauung anregen und so eine gute Darmfunktion ermöglichen. Insbesondere der Faserstoff Inulin kräftigt die Darmflora. Folsäure in Kombination mit Vitamin C stabilisiert die Darmschleimhaut.
Harnwegsinfekte:
Dank der Aminosäure Asparaginsäure wirkt Spargel harntreibend. Die Säure soll dabei helfen, stickstoffhaltige Abbauprodukte in den ungiftigen Harnstoff umzuwandeln, der dann über die Nieren ausgeschieden werden kann. Mit dem Harnstoff werden auch Erreger von Harnwegsinfekten ausgeschieden.
Knochenstärkung:
Im Spargel enthaltenes Calcium und Magnesium stärken die Knochen und das Eiweiß ist wichtig dafür, dass der Knochenstoffwechsel funktioniert.
Wann ist Spargel mit Vorsicht zu genießen?
Spargel sollte bei der Stoffwechselstörung Gicht oder bei Nierenproblemen nicht auf dem Speiseplan stehen. Diese Harnsäurekristalle lagern sich vor allem in Finger- und Zehengelenken ab und verursachen dort Schmerzen und Schwellungen – die Symptome von Gicht. Wer also ohnehin unter Nierenproblemen leidet oder gar schon Nierensteine hat, sollte besser auf den Genuss von Spargel verzichten.
Grüner Spargel mit Ziegenfeta
Grüner Spargel mit Ziegenfeta und Couscous mit Granatapfelkernen und Mandelblätter
Zutaten
- 1 Bund (ca. 500g) Grüner Spargel waschen, Enden abschneiden
- 1 EL Ghee
- 1 EL Koriandersamen gemörsert
- 200 g Ziegenfeta zerbröselt
- 1 Prise Steinsalz
- 1 Prise schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
- 1 EL Zitronenöl
Zubereitung
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Den Spargel waschen und die Enden abschneiden, in ca. 5 cm lange Stücke schneiden, die Spargelspitzen beiseite legen.
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Den Ziegenfeta abtropfen lassen und zerbröseln.
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Das Ghee bei mittlerer Hitze erwärmen und die gemörserten Koriandersamen leicht darin anrösten.
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Die Spargelstücke dazu geben, kurz mitanrösten und bei geschlossenem Deckel ca. 7 Minuten garen (in dieser Zeit kann der Couscous zubereitet werden).
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Die Spargelspitzen hinzugeben und nochmals ca. 2 Minuten bei geschlossenem Deckel garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Den Ziegenfeta darüber streuen, für 1 Minute bei geschlossenem Deckel anwärmen.
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Den Spargel auf eine Platteanrichten und das Zitronenöl darüber träufeln.
Rezept Anmerkungen
Zu diesem Gericht passt wunderbar Couscous mit Granatapfelkernen und Mandelblätter.
Weiter Info’s zum Spargel finden Sie im Blogbeitrag.
Dieses und weitere Rezepte finden Sie auf ayurveda-med.com.
Couscous mit Granatapfelkernen und Mandelblätter
Couscous mit Granatapfelkernen und Mandelblätter
Zutaten
- 1 kleine Tasse Couscous
- 2 kleine Tassen Wasser
- 1 Stück Granatapfel Granatapfelkerne heraus lösen
- 4 EL Mandelblätter in der Pfanne trocken anbräunen
- 2 EL Koriander frisch klein geschnitten
- 1 Prise Steinsalz
Zubereitung
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Den Granatapfel vierteln und die Kerne herauslösen.
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Das Wasser zum Kochen bringen.
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Die Mandelblätter in einer kleinen trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze leicht anbräunen.
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Die Korianderblätter waschen und kleinschneiden.
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Den Couscous in das kochende Wasser einrühren, den Herd ausschalten und bei geschlossenem Deckel noch ca. 2 Minuten quellen lassen.
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Mit Steinsalz abschmecken.
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Die Granatapfelkerne, Mandelblätter und kleingeschnittenen Koriander vorsichtig unter das Couscous mischen und alles in eine vorgewärmte Schale umfüllen und servieren.
Rezept Anmerkungen
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Sehr lecker. Vielen Dank!
Danke für die Erklärungen und Hinweise zum Gicht Thema.